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Universität Greifswald – Das sind die Nobelpreisträger der Hochschule Viertälteste Hochschule Deutschlands

Die Uni Greifswald wurde 1456 in der Hansestadt Greifswald gegründet und zählt damit zu den ältesten Universitäten in Mitteleuropa. Seit 1933 ist sie nach dem Schriftsteller Ernst Moritz Arndt aus Rügen benannt. Der Campus der Hochschule liegt direkt in der Innenstadt Nahe der St. Jacobi Kirche.

Gründung der Universität Greifswald vor über 500 Jahren

Urkundlich belegt ist die Gründung der Universität am 17. Oktober 1456 durch päpstliche Genehmigung durch Herzog Wartislaw IX. von Pommern-Wolgast. Sie ist auf Initiative und Förderung des Bürgermeisters der Stadt und dessen ersten Rektor Heinrich Rubenow zurückzuführen. Die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald wird auch Alma Mater (Bezeichnung für Universität) Gryphiswaldensis, „Universitas Gryphiswaldensis“ oder abgekürzt „EMAU“ genannt. Somit ist die Hochschule die viertälteste durchgängig bestehende Universität in Deutschland und die zweitälteste in den Ostsee Anrainerstaaten nach der Uni Rostock (1419).

Audimax
Audimax

„Universitas Gryphiswaldensis“ oder abgekürzt „EMAU“ Name der Uni Greifswald

 

   

Internationale Hochschule

Zwei Drittel der Rund 11.000 Studenten stammen nicht aus Mecklenburg-Vorpommern und geben dem Standort ein internationales Flair. Als Volluniversität (Geistes-, Natur-, Ingenieurs-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Mathematik, Jura und Medizin) bietet Sie ein breites Fächerangebot. Viele High-Tech Unternehmen haben sich im Laufe der Zeit um die Universität angesiedelt. Darunter viele Neugründungen aus der Biotechnologie, Kernfusion und Plasmaphysik. Das macht sich auch im Stadtbild von Greifswald bemerkbar. Überall radeln junge Studenten durch die Stadt und verleihen dem Ort ein junges Outfit.

Neubeginn im 16. Jahrhundert

Klinikum
Klinikum

Bis ins 16. Jahrhundert erfreute sich die Uni einer hohen Beliebtheit insbesondere im nördlichen deutschsprachigen Raum sowie Skandinavien. 1539 startete die Hochschule nach der Pest Epidemie neu mit der Errichtung eines eigenen Universitätsbaus und ab 1604 mit einer eigenen Bibliothek. Herzog Bogislaw XIV. von Pommern war es durch dauerhafte Unterstützung zu verdanken, dass man bis Anfang des Jahres 1872 wirtschaftlich unabhängig blieb. Er vermachte der Universität das Kloster als auch das Amt Eldena im Jahr 1634. Während der Schwedenzeit (1648-1815) wurde das noch heute erhaltene Hauptgebäude (1750) nach A. Mayer errichtet.

Viertälteste durchgängig bestehende Universität in Deutschland

 

   

Die Preußenzeit in Greifswald

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In der Periode in der Mecklenburg-Vorpommern Teil Preußens war, wurde die Landwirtschaftliche Akademie 1835 auf dem zur Hochschule gehörenden Gut Eldena gegründet. Darüber hinaus entwickelte sich insbesondere die Medizinforschung rasant weiter. So war die Hochschule bereits nach kurzer Zeit die zweitgrößte Medizinische Fakultät Preußens.

Es entstanden weitere Gebäude, darunter Kliniken, der größte Hörsaal der Hochschule, das Audimax sowie 1882 die Universitätsbibliothek. Ab 1925 entstand zudem im Osten der Stadt ein neuer Campus. Die Eigenständigkeit der Alma Mater konnte mittlerweile durch den Besitz und die Verpachtung von 10.785 Hektar Land gesichert werden.

Philosophische Fakultät
Philosophische Fakultät

Zwei Nobelpreisträger gingen aus der Hochschule hervor. Darunter befanden sich Dr. Gerhard Domagk (1939, Nobelpreis für Medizin) sowie Johannes Stark, der den Nobelpreis für Physik im Jahr 1919 erhielt.

Professor Dr. Gerhard Domagk entdeckt hier in Greifswald die antibakterielle Wirkung der Sulfonamide, für die er 1939 den Nobelpreis für Medizin erhielt.

 

Die ersten Frauen studieren an der Universität Greifswald

Die ersten Frauen konnten ab 1908 an der Hochschule studieren. In der Folge entstand die erste deutsche Biologische Forschungsanstalt auf der Insel Hiddensee. Nachdem die Stadt Greifswald auf Grund des Einsatzes vieler Hochschulangehöriger ohne Widerstand der Roten Armee übergeben wurde, entwickelte sich diese zu einer sozialistischen Einrichtung. In Folge der Bodenreform verlor die Uni den Großteil ihrer land- und forstwirtschaftlich verpachteten Flächen an den Staat. Nach der Wende gelangte allerdings ein Großteil an die Uni zurück. Seit 1992 ist auch die Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät wieder eröffnet, die noch in der DDR geschlossen war.


Motiv Uni Greifswald
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Die Website der Universität von Greifswald

Hier findest du die Uni Greifswald auf der Landkarte:

Christoph Janß

Hallo, ich bin Chris, Tourismus Blogger und Hobbyfotograf aus dem schönen Hamburg. Ich habe ein Faible für Geschichte, Architektur sowie Naturaufnahmen. Als Freelancer und Marketer helfe ich Kunden bei ihrem Marketing.
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