Kräne & Kanäle
Kräne zum Verladen von Waren sowie Kanäle für den Transport von Gütern, waren wichtige Einrichtung in der Zeit der Hanse.
Kräne und Kanäle der Hanse
Holzkräne spielten in den Städten der Hanse eine wichtige Rolle beim Be- und Entladen von Schiffen im Hafen. Eine effiziente Platzierung nahe Lagerhäusern half schwere Lasten einfach zu heben und zu bewegen. Bewegt wurden die Kräne per Muskelkraft von mehreren Arbeitern. Auch heute noch stehen einige dieser Meisterwerke der Ingenieurskunst in den Hansestädten Stade, Lüneburg, Danzig und Rostock.
Mancherorts legte man künstliche Wasserwege an, um den Warentransport zu verbessern. Es wurden sogar Flüsse miteinander verbunden, damit man Güter schneller von einem Ort zu einem anderen bewegen konnte. Ein Beispiel für solche Kanäle war der Stecknitz-Kanal oder Delvenaukanal zwischen Lauenburg und Mölln. Über ihn bewegten die Händler der Hanse das Salz aus der Saline Lüneburg nach Lübeck. Von dort aus gelangte es in den gesamten Nord- und Ostseeraum. Es half auch dabei Heringe aus Bergen haltbar zu machen.
-
Stecknitzkanal – Der Bau des ersten Wasserscheiden-Kanals Europas
Der Stecknitzkanal oder „Stecknitz Delvenau Kanal“ diente im Mittelalter dem Transport von Salz aus Lüneburg per Schiff nach Lübeck. Der…
Weiterlesen -
Das machte den Holzkran zum einfallsreichen Lastenheber des Mittelalters
Ein Holzkran wurde ab dem Mittelalter für das Be- und Entladen von Waren verwendet. Um Güter von Schiffen im tiefer…
Weiterlesen